TORMENT – "Tormentation"
Remedy Records, Juni 2005
Es
scheint als hätte die Band Torment (wovon es anscheinend 10 oder mehr
gleichen Namens gibt) 20 Jahre gebraucht, um vier Alben zu veröffentlichen,
die alle auch noch gleich klingen. Eigentlich würde ich jeden Song Schritt für Schritt beschreiben, aber mit denen auf dieser CD ist das sehr schwer. Gitarren und Schlagzeug werden nach einem gleichförmigen Muster gespielt, jemand, der erst einmal lernen sollte wie man seine Stimme abwechslungsreich einsetzt, der tausend Mal das gleiche singt, hier und da ein nutzloses Gitarrensolo, aber gut. Die nächsten Songs sind genauso wie eben beschrieben, außer dass sich der Inhalt der Songs von „ein Hooligan sein“ zu „ich brauche Bier“ verlagert. Natürlich mag die Musik für einige Leute nett klingen, aber ich finde, dass man dies nicht mit guter Musik bezeichnen kann, obwohl hier und da ein Gitarrenriff heraus sticht, das auch in etwas anderem, würdigerem verwendet werden könnte. Meiner
Meinung nach liebt man diese Musik entweder oder man hasst sie. Und es
ist eine Tatsache, dass ich sie hasse. Für Leute, die keine fünf
Gallonen Bier trinken müssen, um diese Musik zu mögen, mag dies wie
eine Beleidigung klingen. Aber hey, man kann nicht alles mögen! Ich kann nicht mehr über dieses Album sagen, ohne es noch weiter zu verachten. Aber wie ich schon sagte, für den, der diese Art von Musik – Rock´N`Roll mit einem leicht trashigen Touch gemischt mit der Atmosphäre von Bier, Sex und der Idee eine Bestie zu sein – mag, ist es empfehlenswert, ansonsten rate ich ab! Anspieltips: Magst du einen, magst du alle… Score 2 von 10 Punkten Review von Rhoutna / Übersetzung von Wiebke
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