Interview mit Dark Fortress � V. Santura � April 2005
Fragen von Twilightheart
Viele Gr��e aus dem verschneiten Alpenvorland nach Landshut und Danke, dass Du Dir Zeit nimmst, Sheol-Magazin ein Interview zu geben.
Tja, trotz Schnee hatte ich in letzter Zeit verdammt viel zu tun. Das ist auch der Grund, warum ich erst jetzt die Zeit habe das Interview zu beantworten. Sorry daf�r. Drau�en scheint mittlerweile die Sonne, die V�glein zwitschern, der n�chste Schnee ist Monate entfernt, also genau das richtige Ambiente...
Aber la� uns gleich zur Band kommen! Wie war es, f�r Dissection als Support act auftreten zu d�rfen? Hattet ihr das Gef�hl, ihr k�nnt mit einer Band wie dieser mithalten? (Also nicht von der Musik her, da sind ja die Geschm�cker verschieden, sondern von der Popularit�t her.) Hattet ihr vor und nach den Auftritten n�heren Kontakt mit den anderen Bands (Dissection, oder auch Watain)? Habt ihr vielleicht wilde Parties zusammen gefeiert? ;-) Oder konnten vielleicht sogar Freundschaften geschlossen und eventuelle gemeinsame Projekte geplant werden?
Gut, Dissection ist momentan ja quasi so etwas wie die Band der Stunde, die Fans haben �ber 7 Jahre auf diese Band gewartet, daher ist ihre Popularit�t momentan nat�rlich riesig. Es war von Anfang an klar, dass wir bei diesen beiden Konzerten nat�rlich nur Supportband sind. Zumindest waren die Publikumsreaktionen am Samstag ziemlich gut, am Sonntag ging es etwas verhaltener zu, aber auch bei Dissection. Wir hatten bei den beiden Konzerten eigentlich fast �berhaupt keinen Kontakt zu den anderen Bands, schon aufgrund getrennter Backstager�ume usw. Somit er�brigt sich auch die Frage nach Partys oder eventuellen gemeinsamen Projekten.
Hast Du ein Gef�hl daf�r, ob ihr nach �Stab wounds� eventuell in gr��erem Rahmen bekannter geworden seid? Denn das Album ist wirklich der Hammer und ich hoffe, Euer Label hat die Promotion etwas ausgeweitet? (Ich erinnere mich, dass f�r z.B. �Profane Genocidal Creations� fast gar keine Werbung in irgendwelchen Magazinen zu sehen war... oder ja vielleicht in den falschen... in den Metal-Mags, die ich so kaufe, waren jedenfalls keine.)
Ich denke schon, dass uns �Stab Wounds� einen gro�en Schritt nach vorne gebracht hat. Wir haben uns gegen�ber den beiden Vorg�ngeralben in jeder Hinsicht enorm steigern k�nnen, und wir sind nach wie vor sehr zufrieden mit dem Album. Black Attakk haben uns zun�chst auch ziemlich gut promoted, was Anzeigen usw. betrifft. Jedoch denke ich, dass sie unser Potential nicht aussch�pfen konnten: Angeblich hat sich die Scheibe am Anfang ziemlich gut verkauft, aber nur ein paar Monate nach Release ist �Stab Wounds� schon wieder nur noch schwer zu erhalten, weil es offensichtlich Probleme mit Vertrieb usw. gab / gibt, wobei die Schuld nicht unbedingt am Vertrieb selbst (Soulfood) liegt. Au�erdem war f�r Anfang des Jahres vom Label eine Tour geplant um uns weiter zu promoten, was letztendlich nur eine lehre Versprechung war. Mich �rgern einfach diese verpassten Chancen und im Moment passiert gar nichts. Auch wenn �Profane...� in Deutschland fast �berhaupt nicht promoted wurde, haben Red Stream mehr auf internationaler Ebene gearbeitet. �Stab Wounds� jedoch ist z. B. in Skandinavien �berhaupt nicht existent, was sehr schade ist, da wir eben von diversen Musikern aus Skandinavien teilweise sehr begeisterte Reaktionen auf �Stab Wounds� erhalten haben.
Da Azathoth nicht die Interview Fragen beantwortet, kann ich nat�rlich nun nicht nach der Inspiration f�r seine Arbeit fragen (er hat ja alle Lyrics geschrieben, wenn ich richtig informiert bin). Nun ja. Deshalb jetzt die halbgare Frage, inwieweit Du selbst eigentlich in`s Songwriting integriert bist und wie der Songwritingprozess bei euch abl�uft. (Und woher nimmst Du selbst f�r Dich die Inspiration f�r diese Art der Musik und die Arbeit damit?)
Ja Azathoth schreibt alle Texte. Bei �Stab Wounds� waren im Prinzip schon bevor wir mit dem Songwriting begonnen haben alle Texte fertig, wodurch auch teilweise die Texte selbst Inspiration f�r die Musik waren.
Mich pers�nlich k�nnen verschiedene Dinge zum Erschaffen von Musik inspirieren. Teilweise kommen Ideen wie aus heiterem Himmel, durch Zufall, Sounds k�nnen inspirieren oder eben Gef�hle, Stimmungen. Wir versuchen in erster Linie mit unserer Musik unserer dunklen, negativen Seite Ausdruck zu verleihen um dadurch Emotionen wie Wut, Trauer, Verzweiflung usw. zu kanalisieren. Im Moment arbeite ich das Ger�st f�r die Songs oft alleine zu Hause aus oder zusammen mit Asvargr, da wir momentan eigentlich zeitlich nicht mehr dazukommen, zusammen auf Bandproben zu komponieren. Ich arbeite gerade viel in Hamburg, Seraph (Drums) und Draug (Bass) sind durch ihr Studium sehr besch�ftigt, deshalb haben wir uns in letzter Zeit auf das Proben von Live Sets beschr�nkt. Die n�chsten paar Wochen werden wir aber viel zusammen ausarrangieren und zusammen die Songskelette mit Fleisch einkleiden.
Du bist ja ausgebildeter Tontechniker und hast deshalb fast die gesamte Produktion des letzten Albums selbst in die Hand genommen. Wie waren die anderen denn mit Deiner Arbeit zufrieden? War dies nicht eine recht gro�e Verantwortung?
Ich denke der Sound f�r �Stab Wounds� geht in Ordnung, wir haben im Gegensatz zu �Profane...� das wichtigste Ziel erreicht, n�mlich die Atmosph�re, die Intensit�t der Songs festzuhalten. Ich denke, �Stab Wounds� ist auch produktionstechnisch unser bestes Album, wobei ich �berzeugt bin, dass wir uns mit dem kommenden Album �S�ance� eben auch in produktionstechnischer Hinsicht nochmals deutlich steigern k�nnen, da teilweise die Vorproduktionen der neuen Songs im rohen Zustand schon ziemlich amtlich klingen.
Die Verantwortung ist nat�rlich gro�, aber ich habe sie gerne auf mich genommen, da ich besser als irgendeine externe Person wei�, worauf es bei unserer Musik ankommt und wie wir klingen m�chten. Sicherlich ist nicht alles perfekt, aber wie gesagt, ich bin der Meinung, dass die kalte und depressive Stimmung der Songs eben genau durch den ebenfalls kalten, leicht scharfen Sound unterst�tzt wird. Als �Produzent� muss man nat�rlich Entscheidungen treffen, und man kann es nicht immer jedem recht machen, wobei man eben leicht in die Rolle des Diktators rutscht. Letztendlich sind wir aber alle ziemlich zufrieden mit �Stab Wounds�, was es in unserer Bandgeschichte sowieso noch nie vorher gegeben hat.
Eurer vorletztes Album war ja vom Stil her doch noch etwas doomiger als �Stab wounds�. �Stab wounds� geht ja nun geradlinig in Richtung Black-/Death-Metal. Es sind eigentlich nur noch die Lyrics, die es vom BM abgrenzen. Wie kam es zu diesem musikalischen Wandel?
Mir ist es eigentlich nicht besonders wichtig in welches Genre wir eingeteilt werden, wobei ich uns pers�nlich als Black Metal Band sehe, auch wenn wir auf plakatives �Heil Satan� � Geschrei verzichten. Ich glaube �Profane...� war vielleicht etwas epischer und wir haben versucht viel zu viele verschiedene Ideen in die einzelnen Songs zu packen. Meiner Meinung nach haben wir teilweise den roten Faden verloren.
Bei Stab Wounds wollten wir ein Album aus einem Guss machen, das dennoch abwechslungsreich ist. Wir haben versucht, die Songs, eigentlich das ganze Album flie�end zu gestalten und abrupte Br�che in der Atmosph�re zu vermeiden, da dadurch das Album als Gesamtwerk noch intensiver wirkt. Ich denke ein ganz entscheidender Unterschied zu den vorhergehenden Werken liegt darin, dass die alten Songs gro�enteils ausgejammt sind, wohingegen �Stab Wounds� auskomponiert ist. Die Songs sind keine Ansammlung von Riffs, sondern verfolgen eine Linie. Stilistisch sehe ich zumindest keinen Stilbruch zu �Profane...�, wir sind nur viel konsequenter geworden, was das Erschaffen von d�steren, kalten Stimmung betrifft und haben bewusst auf �nette� Melodien verzichtet.
Als gro�er Fan von Naglfar mu� ich nat�rlich auch noch mal fragen, wie die Zusammenarbeit mit Jens (Ex-Mitglied von Naglfar) f�r den Song �Rest in oblivion� war. Wie seid ihr zueinander gekommen? Wessen Idee war dies urspr�nglich?
Die meisten von uns sind gro�e Naglfar Fans, und wir haben die Jungs 2003 auf dem Party.San Festival kennen gelernt. Wir verstehen uns sehr gut und haben musikalisch gegenseitig gro�en Respekt voreinander. Azathoth hatte die Idee und hat Jens gefragt, der sofort zugesagt hat. Jens� Stimme passt einfach perfekt zu diesem Part und es war eine gro�e Ehre f�r uns. Die Zusammenarbeit war nat�rlich nicht sonderlich spektakul�r, ich habe ihm ein Playback aus Schlagzeug und Guidegitarren geschickt, und er hat uns daraufhin seine Gesangsspuren geschickt. Er hatte bereits unsere Vorproduktion und kannte deshalb unsere Vorstellungen. �brigens hat sich Jens die Vocals mit Adimiron von Angst geteilt, der ebenfalls eine exzellente Stimme hat.
Hat Travis Smith eigentlich kostenlos das Cover f�r Euch gemacht, weil er euch unterst�tzen wollte?... oder musstet ihr einen Haufen Kohle daf�r hinlegen (schlie�lich hat er ja auch noch andere Cover f�r bekanntere Bands wie Opeth entworfen, ich k�nnte mir vorstellen, dass er im Normalfall nicht billig ist)?
Haha, kostenlos, wie geil! Sch�n w�r�s... Der gute Mann hat nat�rlich seinen Preis, wobei sich in dieser Hinsicht Black Attakk nicht haben lumpen lassen, da sie die Kosten f�r Cover komplett �bernommen haben.
Was darfst/ kannst Du bereits �ber die Arbeit am n�chsten Album erz�hlen? (Ich habe ja unterschiedliche Informationen. Fr�her hie� es mal, es solle �The crawling chaos� hei�en, nun steht auf Eurer Webseite, es soll wohl �S�ance� hei�en. Warum habt ihr diesen Titel gew�hlt?) Was k�nnen die Fans erwarten? Wird es wieder ein Kozeptalbum sein?
Wo zur H�lle hast Du die Information zu �The Crawling Choas� her? Es handelt sich dabei jedoch um ein Missverst�ndnis: Seraph und ich sind in einem anderen Projekt, n�mlich �Noneuclid�, involviert. Die gesamte Musik in diesem Projekt / Band stammt jedoch von Morian Flyer, der hauptberuflich klassischer Komponist ist, jedoch mit Faible f�r extremen Metal. Das Debut von �Noneuclid� wird �The Crawling Chaos� hei�en, hat jedoch nichts, abgesehen vom Bandinzest mit Dark Fortress zu tun. Das ganze Teil ist �brigens schon fertig gemastert und unglaublich geil, wir k�nnen es kaum erwarten es auf die Menschheit loszulassen!!!
Aber zur�ck zu Dark Fortress. �S�ance� ist der korrekte, amtliche Titel des n�chsten Albums. Es ist kein Konzeptalbum in dem Sinn, dass eine durchgehende Geschichte erz�hlt wird, aber es dreht sich wie bei �Stab Wounds� alles um einen Themenkreis. Es geht um den Tod, beziehungsweise um das, was nach dem Tod kommt, das was man als Mensch, solange man lebt, nicht ergr�nden kann. Mehr m�chte ich noch nicht verraten, au�er dass das neue Album noch d�sterer und fieser als �Stab Wounds� klingen wird, gleichzeitig aber auch von einem okkulten, mystischen, horrorartigen Flair �lebt�. Sieben von acht Songs sind grundlegend auskomponiert, wir werden die n�chsten paar Wochen zum Ausarrangieren und Einproben verwenden, somit sollten wir bis August komplett vorbereitet sein, um ins Studio zu gehen.
Jetzt mal ein bisschen eine abwegige Frage: Ist es nicht ein eigenartiges Gef�hl (so wie ihr letztes Jahr beim Summerbreeze Festival) als doomige Band nachmittags bei strahlendem Sonnenschein auftreten zu m�ssen? Wie seid ihr eigentlich beim Summerbreeze noch reingerutscht? Ihr standed doch anfangs gar nicht auf dem Billing, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Generell ist Sonnenschein nicht gerade das ideale Ambiente f�r ein Dark Fortress Konzert, sollte aber auch kein v�lliger Hinderungsgrund sein, dass man sich in die Musik hineinfallen l�sst. Ironischerweise hat es bei den Bands vor uns und nach uns geregnet, bei unserem Gig ist die Wolkendecke jedoch aufgebrochen und wir hatten Sonnenschein. Das hatte zumindest den Vorteil, dass sich die Leute nicht in ihre Zelte verkrochen haben. Wir sind sehr kurzfristig an Stelle von Menhir auf das Billing gerutscht. Die Summerbreeze Veranstalter wussten, dass wir Lust h�tten zu spielen, und haben uns daraufhin als erstes kontaktiert.
Bei welchen Sommerfestivals tretet ihr dieses Jahr auf ? Vielleicht auch mal im Ausland? Welches ist euer Lieblingsfestival?
Bisher sind die Walpurgis Metal Days bei Passau, das Devil Days Open Air in �sterreich und das Barther Metal Open Air best�tigt. Leider spielen wir 2005 auf keinem der ganz gro�en Festivals, aber f�r 2006 stehen die Chancen nicht schlecht. Wir w�rden sehr gerne wieder auf dem Party.San Festival spielen, welches 2003 f�r uns einfach genial war. Das Kaltenbach Festival in �sterreich hat mir letztes Jahr auch sehr gut gefallen, wirklich gute Bands und eine coole Location mitten in den Bergen auf einer Waldlichtung.
Was sind eure besten und schlechtesten Tour-Erlebnisse? (Sorry, durch diese Frage mu� jeder durch, der von mir interviewed wird.) Oder auch die lustigsten, whatever!
Wirklich auf Tour waren wir ja noch nicht, also gibt es kaum delikate Anekdoten. Die besten Erlebnisse waren vielleicht eben das Party.San Festival 2003 oder auch die �Stab Wounds� Releasepartys mit Lord Belial und Sanguis. Das beschissenste Konzert hatten wir erst vor gut einer Woche in Annaberg-Buchholz. Die Veranstalter waren zwar cool, da gab es wirklich nichts auszusetzen, aber wir sind noch nie so schlecht bei irgendeinem Publikum angekommen wie dort. Dementsprechend haben wir auch spielerisch den schlechtesten Gig seit Jahren abgeliefert. Ein kleines Desaster... Das negativste Erlebnis war jedoch die geplatzte Releaseparty zu �Profane Genocidal Creations�, da wir unseren Gig eine halbe Stunde vor Einlass auf Grund eines gesundheitlichen Notfalls in der Band absagen mussten.
Warum ist euch das Corpse Paint auf der B�hne eigentlich so wichtig? (Und wer malt euch das vor Gig-Beginn eigentlich auf? Jeder sich selbst?) Sollte nicht eigentlich die Musik im Vordergrund stehen, ohne dass auff�llige Outfits etc. in irgend einer Weise davon ablenken? (B�se Zungen sprechen ja auch davon, dass CorpsePaint immer irgendwie an Clowns-Bemalung erinnert.) Wie denkst Du dar�ber?
Ich glaube nicht, dass das Corpse Paint von der Musik ablenkt. Die Musik steht sowieso im Vordergrund, man kann aber eben durch visuelle Mittel die Atmosph�re, die Intention der Musik noch intensivieren. Durch das Corpse Paint verschafft man sich auf der B�hne gleichzeitig eine gewisse Anonymit�t, eine k�hle Distanz (was durchaus im Sinne der Musik ist), gleichzeitig verschafft man sich aber auch eine gewisse Individualit�t, da man sich abhebt und selbst sein �u�eres kreativ ver�ndert. Jeder macht sein Painting �brigens selbst. Wir sind gerade am �berlegen nach dem Release von S�ance sogar st�rker mit visuellen Mitteln zu arbeiten. Ich bin �brigens auch der Meinung, dass ein Live-Konzert mehr als �nur� pure Musik bieten sollte, daf�r gibt es n�mlich unsere pure Musik auf CD. Da Live der Sound sowieso immer schlechter ist als auf Platte, h�chstens lauter, sollte man als Band eben eine gewisse Show bieten. Klar, die Clown- bzw. Pandab�renwitze gibt es seit zehn Jahren, waren am Anfang auch ganz am�sant; aber letztendlich bietet man als Band sowieso immer Angriffsfl�che f�r Kritik, niemand kann es jedem recht machen, aber das w�re ja auch sch�n langweilig und bestimmt nicht Sinn unserer Musik.
Mal `ne andere Frage. Warum habt ihr eigentlich einen englischen Band Namen gew�hlt seinerzeit? Wie jeder wei�, hei�t das zudem auch noch das selbe wie �Dimmu Borgir�, wenn man es �bersetzt. Aber warum eigentlich nicht ein deutscher Name f�r eine deutsche Band? Ich meine, das Argument �um international erfolgreicher zu sein� zieht ja nicht wirklich, da auch die skandinavischen Bands (Naglfar z.B.) extrem erfolgreich sind... und in der BM Szene sowieso.
Tja, uns gibt es seit 1994 und damals wusste kein Schwein, was �Dimmu Borgir� auf englisch �bersetzt hei�t, weil sich 1994 n�mlich kein Schwein f�r �Dimmu Borgir� interessiert hat. Ich habe zwar durchaus Respekt vor �Dimmu Borgir� als Musiker, aber dass sie irgendeinen Einfluss auf unsere Musik, geschweige denn auf unsere Namensgebung hatten k�nnte ich nicht behaupten, obwohl uns das nat�rlich des �fteren nach oberfl�chlicher Betrachtung unterstellt wird. Gut, zugegebenerma�en ist Dark Fortress aus heutiger Sicht kein besonders origineller Name, aber mittlerweile ist es l�ngst zu sp�t f�r eine Namens�nderung, auch wenn sich Azathoth wahrscheinlich mittlerweile innerhalb von 10 Minuten f�nf bessere Namen ausdenken k�nnte.
Aber warum ein deutscher Name, wenn wir keine deutschen Texte haben?! Au�erdem finde ich, dass deutsche Texte bis auf wenige Ausnahmen gekreischt oder geschrieen ziemlich beschissen klingen. Gut das ist zwar wirklich Geschmacksache, aber wir werden nichts tun, das nicht unserem Geschmack entspricht.
So, f�r`s erste soll�s das von mir gewesen sein. Noch mal Danke, dass Du Dir Zeit f�r ein paar Antworten genommen hast.
V.Santura live: