Dark Easter Metal Meeting 2014 - Vorbericht

München - 20. April 2014

(Bericht: Twilightheart)

Natürlich, es ist noch ein Weilchen hin, erst am 20. April 2014 steigt das nächste „Dark Easter Metal Meeting“ im Münchner „Backstage“. Aber aufgrund der Tatsache, dass bisher schon so fantastische Bands bestätigt wurden (und es sollten ja noch welche hinzukommen... die Vergangenheit hat gezeigt, dass bis auf wenige Ausnahmen nur Hochkaräter spielen durften), könnte man vermuten, dass die Chancen gut stehen, dass das Event spätestens nach der Weihnachtszeit, wenn alle wieder flüssig sind, ausverkauft sein wird. Für mich stand spätestens nach dem Booking von Darkened Nocturn Slaughtercult fest, dass Teilnahme Pflicht ist. Wer die Dame und die Herrren, die direkt aus dem Höllenfeuer entstiegen scheinen, schon mal live gesehen hat, weiß, dass Darkened Nocturn Slaughtercult nicht weniger als die Uressenz des Black Metal anbieten. Und im Gegensatz zu Watain & Co. haben sie sich nicht kommerzialisieren lassen, soweit es möglich war. Sie schaffen es, einerseits eine grandiose, infernalische Show abzuziehen, gleichzeitig aber vermitteln sie dennoch Underground-Feeling.

Thulcandra... manch Münchner wird sich an einen recht zugenebelten Gig in der Vergangenheit im Münchner „Backstage“ erinnern. Mal davon abgesehen, dass man hoffentlich beim Dark Easter 2014 mehr von der Band sehen kann als nur ihre Umrisse im Nebel, kann man mit Sicherheit darauf vertrauen, dass die Jungs verdammt fleißig geübt haben und einen geilen Gig abliefern werden, wenngleich Thulcandra ja nur als „Freude am Spielen“-Band vermarktet wird vom Chef höchstpersönlich. Trotzdem wird der Ehrgeiz dieses Mal siegen, denke ich. Und so dürfen sich Fans von Dissection freuen, das eine oder andere vertraut klingende Riff live zu hören, da das Original ja unter die Legenden gegangen ist.

Negator gibt’s ja nun schon so lange, dass man sich nicht vorstellen kann, dass sie (außer vielleicht den ganz jungen Metallern) jemand noch nie live gesehen hat. Um genau zu sein werden es nächstes Jahr 10 Jahre. Da bleibt natürlich Raum für Spekulationen, ob’s zum 10-jährigen eine spezielle Show geben wird. Selbst wenn nicht, die Band liefert einfach immer ab, vor allem stimmlich. Selbst wer die Alben nicht zuhause hat, wird wahrscheinlich spätestens beim Auftritt begeistert vor der Bühne stehen und sich den schwarzen Wogen und der ohrenbetäubenden Vocal-Performance der Band hingeben.

Also, bleibt am Ball, was die neuen Bookings betrifft, bzw. finde ich, man kann nichts falsch machen, wenn man sich ein Early-Bird-Ticket holt. Der Vorverkauf hat jedenfalls begonnen. Mehr Infos gibt’s auf Backstage.eu oder natürlich hier:

www.facebook.com/mrwconcerts

 

 

 

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