Helion Festival 2010
(Bericht: Twilightheart)
Am
24.10.2010 fand in München erneut das jährliche Helion-Festival statt. Leider war es für mich nicht zu schaffen, den Voting-Sieger, der das Festival eröffnete, zu sehen. Auch „Asphagor“ sah ich nicht, was mich ein wenig wurmt, da ich an der Band einen Narren gefressen habe. Von den vielen Newcomerbands sind sie eine der wirklich Vielversprechenden. Ich kam kurz nach 16 Uhr an der Halle an. Somit sah ich gerade noch die letzten beiden Songs von Kromlek. Beinahe hätte ich die Band nicht erkannt. Wenn es einen Frontmann im Metalbusiness gibt, der augenscheinlich in der Veränderung die Beständigkeit sieht, dann Alphavarg von Kromlek. Hatte er zuletzt in Weiß wie der Messias auf der Bühne gestanden (und früher in germanischer Kluft und Bemalung), so stand er jetzt puristisch in schwarz auf der Bühne und legte offensichtlich das Augenmerk auf das, was er durch sein eigenes Selbst ausstrahlen kann. Soviel nur zum ersten Eindruck. Zu den Songs selbst kann ich nichts sagen, da ich in den paar Minuten nicht viel davon mitbekommen habe. Kurz darauf machten Commander die Halle mit ihrem Death unsicher. Da die Band viele Freunde in München hat, und auch spielerisch einiges zu bieten hat, insbesondere viel Energie, war es für die Band natürlich ein Leichtes, die Anwesenden zum headbangen zu bringen. Commander wärmten sie so richtig auf für das, was da noch kommen würde an diesem Tag. Da ich allerdings kein Album von ihnen besitze, kann ich zur Songauswahl nicht mehr sagen. „Die haben Orgasmuspotential“... dies war der Kommentar einiger Mädels aus dem Publikum vor dem Gig von Thulcandra. Hm, offensichtlich schaut man sich die Jungs also ungeachtet der Musik gerne an. Nur zu dumm, dass die Band wie keine andere zugenebelt war, so dass man im Prinzip nur Umrisse von ihnen sah. Dies sollte wahrscheinlich wunderbare Effekte hervorrufen, aber ich persönlich fand es einfach nur schade. Klar, die Band wollte ein Video drehen, und das riesige Backdrop sowie Zusatzboxen waren nicht rechtzeitig geliefert worden, so dass das Design der Bühne etwas karg war. Aber dem Publikum dann zusätzlich durch den Bühnennebel auch noch die Sicht auf die Musiker zu nehmen, ist meines Erachtens KEINE Lösung für das Problem. Was
die Musik betrifft, so musste ich mir schon VOR dem Schreiben dieses
Berichtes von einem Bekannten anhören, dass er gespannt ist, was ich über
Thulcandra schreibe, wo ich doch ansonsten jeder anderen Band das Recht
abspreche, Dissection-Songs zu covern oder deren Ideen in eigene
Kompositionen einzuarbeiten, was Thulcandra ja mit dieser Band tun (und
zum Glück auch ganz offen dazu stehen). Fragt sich, ob jemand, der großer
Dissection-Fan ist, so wie Frontmann Steffen, der Erinnerung an
Dissection wegen die Musik (insbesondere live) am Leben erhalten sollte
oder nicht. Kann man drüber streiten, die Absicht bleibt sicherlich
eine gute. Aber Recht oder nicht, ich finde einfach, jede andere Band
kann qualitativ hinter den Originalen nur zurückstehen. Es wird einfach
immer nur der VERSUCH bleiben. An die Originale kommt einfach keiner
ran. Wie auch? Das gleiche gilt selbstverständlich auch für Thulcandra,
obwohl hier zumindest mehr Positives festgehalten werden kann, als bei
anderen Bands, die es versucht haben, nämlich großes spielerisches Können
und viel eigene Kreativität. Vor allem Mastermind Steffen ist ja ein
Meister seines Fachs und ein Virtuose auf Bass und Gitarre. Insofern
garantiert die Band Thulcandra zumindest spielerisch eine hohe Qualität,
auch songwriterische Abwechslung und Kunstfertigkeit muss man den Jungs
zugute halten. Hier stecken wahrscheinlich ungeahnte Stunden von Proben
hinter der Musik, um wirklich für das Ergebnis das Beste rauszuholen.
Nur zu dumm, dass der Sound auf der großen Bühne an diesem Abend ihres
Debut-Gigs nicht mitspielte, man könnte es auch als Enttäuschung
bezeichnen. Insofern bedarf es ganz bald eines weiteren Gigs in München,
bei dem die Jungs beweisen können, dass es auch anders klingen kann,
wenn der Sound stimmt. Spätestens 17:45 Uhr waren wahrscheinlich alle, die ein Ticket hatten, tatsächlich anwesend, zumindest von den Pagan-Fans, denn augenscheinlich wollte niemand Minas Morgul verpassen. Überhaupt schien für viele Anwesende diese Band das Non-Plus-Ultra zu sein, jeder Zweite, mit dem ich zufällig ins Gespräch kann, war hauptsächlich wegen ihnen da. Die Halle schien dann auch tatsächlich aus allen Nähten zu platzen (manche suchten sich einen Platz auf der Theke oder sonstigem Standgut, um besser sehen zu können, was ich das letzte Mal 2004 beim München-Gig von Dissection erlebt habe, dass die Besucher so was tun) . Nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, dass Minas Morgul München mit Live-Auftritten so gut wie gar nicht bedenken. Doch wenigstens an diesem Abend zogen Band und Münchner Fans gemeinsam in die Schlacht. Beim „Einmarsch“ der Band bekam Gitarrist Christoph erst mal Lob aus den ersten Reihen für seinen neuen Haarschnitt. ;-) Und dann begann der Gig (sofern mich die Erinnerung nicht trügt) mit „Ein Meyster des Blutes“, welches meiner Meinung nach einer der energiereichsten Songs von Minas Morgul ist. Wie zu erwarten brach auch sofort die Hölle los und die Massen sangen mit und headbangten sich die Nackenmuskeln wund. „Sohnes Faden“ und „Todesschwadron Ost“ folgten, wobei Frontmann Rico bei Letztgenanntem teilweise das Publikum singen ließ. Dieses war selbstverständlich textsicher, zumindest bei den altbekannten Songs. Bei den Liedern vom neuen Album, wie z.B. beim nun folgenden Titelsong „Eisengott“, konnten freilich nicht alle mithalten, zumal es bestimmt einige gab, die das Album noch nicht kennen. Doch spätestens nach neugierigem Lauschen der (eigentlich nicht mehr ganz) neuen Kompositionen wurden auch diese dankend angenommen. Ob der Sound bei diesem Gig gut war, ist mir doch tatsächlich entfallen (wobei ich zumindest zu akzeptabel oder okay tendiere, da alles mächtig effektiv reingeknallt hat, vor allem Bass und Schlagzeug, wenn ich meiner intuitiven Erinnerung folge). Dass der Soundqualität keine gesonderte Bedeutung zukam, lag mit Sicherheit daran, dass es bei der unglaublich guten Stimmung während dieses Gigs keine wirkliche Rolle mehr spielte, ob alles perfekt klang oder nicht. Die Fans waren einfach vollkommen in ihrem Element. Auch bedurfte es überhaupt keiner besonderen Vorkommnisse oder Aktionen auf der Bühne, um irgend was interessanter zu machen, denn allein die Kombination aus dem stolzen Erscheinungsbild der Band, der selbstbewussten Art, ihre brachialen Stücke darzubieten und der Tatsache, dass die Band hier nun endlich wahrhaftig live auftritt, schien die Pagan-Fans zu 100% zufrieden zu stellen. Nach „Der Sonne entgegen“ wurde „Minas Morgul“ als letzter Song angekündigt. Und obwohl die Spielzeit um war, ließen es Band und Fans dabei natürlich nicht bewenden. Ob geplant oder nicht, es folgte jedenfalls noch „Blut und Eisen“, bevor die nassgeschwitzten Fan-Horden die Halle verließen. Wer dennoch blieb, kam vielleicht noch in den Genuss eines Autogramms vom Bühnenrand aus. Es gab natürlich auch wieder einen ordentlichen Autogrammstand im „Werk“, gleich neben dem Merch-Stand. Allerdings hingen die Zeiten der Autogrammstunden wohl nicht aus, oder aber den Fans bedeuten solche Dinge heutzutage weniger (was insofern verständlich ist, da man ja heutzutage mit jeder Band über soziale Netzwerke kommunizieren kann und eigentlich kein „immerwährendes Andenken“ braucht; dieses Flair des Unnahbaren, was es noch vor 10 Jahren gab, gilt ja nur noch für die wirklich ganz großen Urgesteine unter den Bands). Aber Fakt ist, es GAB Autogrammstunden auf dem Helion. Lediglich der Zuspruch ließ zu wünschen übrig. Oder es fehlten genau die Bands, die die Besucher eigentlich gerne getroffen hätten. Wer weiß... 18:30 Uhr spielten God Dethroned auf der Hauptbühne als erster Abend-Headliner. Die Werks-Halle war gut gefüllt und die Band überzeugte mit Routine und fast perfektem Spiel. Es wurden etliche Songs vom neuen Album gespielt, welches demnächst rauskommt. Und die Fans nahmen diese Songs sofort gut an. Es bildete sich die ein oder andere Wall Of Death im Publikum, die überschüssige Energie musste wohl einfach raus. Selbst die Band bemerkte dies und kommentierte stolz die Aktion. Die Bandmitglieder genossen es sichtlich, dass die Anwesenden Spaß hatten und jagten quer durch ihr Repertoire. Den Rufen aus dem Publikum nach bestimmten Songs wurde nachgegeben, denn allen neuen Songs zum Trotz durften natürlich die alten Gassenhauer auch nicht fehlen. Da auch noch der Sound gut war, gibt es eigentlich absolut nichts auszusetzen und die Besucher des Helion sahen es offensichtlich genauso: solider, sehr guter Gig, der für viele das Highlight des Festival war! 19:25 Uhr in der Halle... Schwarzer Engel hieß die Band. Und genau wie alle meine Bekannten hatte ich den Bandnamen noch nie gehört. Ich schiebe dies für mich persönlich also in die Kategorie der Bands, die eben zum Helion-Festival kamen, weil man sich beim Line-Up immer um Abwechslung bemüht (bzw. in diesem Falle auch, weil sie mit AHAB und The Vision Bleak auf Tour waren und man nur das gesamte Package buchen konnte). Offensichtlich hat es tatsächlich einige zusätzliche Besucher angezogen, denn ich habe Leute im Publikum gesehen, die bei den BM- und Pagan-Bands definitv NICHT anwesend gewesen waren, aber hier bei „Schwarzer Engel“ vor der Bühne standen und offensichtlich sogar mitsangen, wenn auch nur vereinzelt. Die Band will ich nun ansonsten nicht bewerten, weil es ihr gegenüber unfair wäre, schließlich habe ich mich mit Gothic das letzte Mal vor geschätzten 20 Jahren beschäftigt und habe keinerlei Ahnung davon, was in diesem Genre heutzutage los ist oder als „gut“ gilt. Auch dem Industrial-Einschlag der Musik konnte ich in diesem Zusammenhang nichts angewinnen, denn aus dieser Richtung sind mir nur Rammstein bekannt und die kommen natürlich viel brutaler rüber, also auch kein Vergleich. Ich könnte lediglich vermuten, dass sich die Band selbst auch nicht allzu wohl gefühlt hat, lag das Hauptaugenmerk des Festivals doch eher auf anderen Subkulturen, und trotz einiger Die-Hard-Fans, die sich in der Halle einfanden, war der Zuspruch insgesamt eher gering. Um
20:10 Uhr im „Werk“ war schon wieder mehr los. Drei umgedrehte
Kreuze zierten die Decke, was nur bedeuten konnte, dass die
Black-Metal-Riege von Endstille am Start war. Die Band als solche
war sicher eine fantastische Entscheidung gewesen, viele Besucher
wollten sie mit neuem Line-Up sehen. Allerdings waren die Meinungen aus
dem Publikum hinterher bei keiner anderen Band so zweigeteilt. Von
„Totale Scheiße“ bis hin zu „Saugeil“ habe ich dazu alles gehört.
Ich persönlich hatte ja nun den direkten Vergleich, hatte ich die Band
doch kurz vorher beim Wacken Open Air
live gesehen, wo sie trotz Soundproblemen mächtig Eindruck hinterlassen
hatten. Scharenweise waren die Leute gekommen, um die Rede des neuen
Frontmannes (am extra aufgebauten Rednerpult) zu hören und zu sehen,
die er mit stolz geschwellter Brust absolvierte. Beim Helion-Festival
hingegen zog man einfach den Gig durch: bekannte Setliste mit den neuen
Songs sowie den „Highlights“ der alten Alben („Navigator“,
„Bastard“ usw., das Übliche eben, ihr wisst schon), wobei Sänger
Zingultus vorwiegend mit hängenden Schultern vor sich hinkreischte.
Klar, das Gekreische kam mit Sicherheit krass rüber (schien er doch
seine ganze Energie wirklich nur da rein zu legen), aber es kam einfach
nicht die brutale Stimmung vergangener Gigs rüber, von der man einfach
weggefegt wurde. Auch konnten die Boxen des „Werks“ das Mörder-Geknüppel
eigentlich nicht passend wiedergeben, Bass und Drums verkamen oftmals zu
rauschendem Brei. Ich sah tatsächlich, dass etliche Fans kopfschüttelnd
das Werk verließen. Die, die der Band die Treue hielten und bis zum
Schluss blieben, hatten dadurch natürlich praktischerweise genügend
Platz für exzessives Matten-Kreisen und machten ordentlich Gebrauch
davon, so dass es am Ende eine kleine, aber feine Party von Endstille
und ihren Hardcore-Fans war (plus derer natürlich, die aus sicherer
Entfernung zuschauten und deren Mimik keinerlei Meinung abzugewinnen
war). Wie schon bei vergangenen Gigs war Björn von der Band KILT für
einen Song als Gastsänger mit auf der Bühne. So richtig gut kam das
beim Münchner Publikum auch nicht an. Geil war allerdings wie Zingultus
das Intro zu „Frühlingserwachen“ mitbrüllte. Das nenne ich mal
Hingabe. Mit AHAB gab es 21:10 Uhr in der Halle den ultimativen Kontrapunkt. Nun waren langsame, schwermütige Melodien angesagt. AHAB, die Könige des Doom, zogen mit ihren vier extrem langen Songs, die die gesamte Setliste bildeten, ihre Fans in den Bann. Musikalisch in Topform, visuell im Dämmerlicht abgeschottet, brachten sie hohes Niveau in die Halle. Oder, wie es Tobi, der Gewinner unseres Helion-Quiz ausdrückte: um guten Doom spielen zu können, muss man viel besser und präziser spielen können, als wenn man z.B. guten Thrash spielen will. Zwar konnte man doch Mängel am Sound ausmachen, was aber am Equipment der Location lag, denn z.B. der Bass hätte viel intensiver klingen können, wenn die Boxen mitgespielt hätten. Aber die Hingabe, mit der die Band ihre Songs auf der Bühne lebte, machten alles andere wett. Wie nicht anders gewohnt bei AHABs Gigs, standen die Besucher mit verklärten Blicken vor der Bühne oder wiegten sich im Takt. In jedem Fall aber waren alle Anwesenden begeistert und die Band verließ unter verdient viel Applaus die Bühne. Gegen 22 Uhr war es endlich soweit. Die gesamte Equilibrium-Fan-Kultur kam auf ihre Kosten, als die Münchner zu epischen Harmonien die Bühne betraten, um dann in gewohnter Manier in wenigen Sekunden den Kessel zum Kochen zu bringen. Band und Fans sprangen zusammen und hatten wie immer, wenn Equi in der Nähe sind, eine gute Zeit. „Hoch die Humpen“ und durchgängiges Mitgröhlen der Texte waren an der Tagesordnung, sowohl von den alten als auch den neuen Songs. Ich glaube fast, Equilibrium könnten auch Schlager auf der Bühne singen, die Fans würden trotzdem abgehen wie Schmidts Katze, Hauptsache der Takt lädt zum springen, rempeln und headbangen ein. Aber gut, glücklicherweise ist das Songwriting von Mr. Berthiaume dann doch ein besseres. Und der neue Sänger Robse ist eh längst vollkommen integriert, die Fans lieben ihn offensichtlich abgöttisch, und so konnte ja eigentlich nichts mehr schief gehen, auch wenn Robse nicht ganz so gut drauf war wie sonst. Der equische Siegeszug verlief dann auch planmäßig und es war sogar Platz für kleine Gags. Sebas von Heidevolk kam für die „Affeninsel“ mit auf die Bühne und machte sich tatsächlich zum Affen für die Band. Er ließ dafür seine eigene Band im Stich, die am gleichen Tag einen Gig in den Niederlanden hatte (über letzteres halte ich meine Meinung jetzt mal besser bewusst zurück). Ansonsten ließ es sich Robse nicht nehmen, gegen Ende des Gigs zu den Fans runter zu springen, wodurch den anwesenden Sicherheitsleuten komplett die Panik ins Gesicht geschrieben stand. Doch auch ohne dies wäre die Band von der ersten bis zur letzten Minute abgefeiert worden. Ich denke auch, dass für viele die Party danach offiziell beendet war und sich vor allem die jüngere Generation auf den Heimweg machte. Für die, die geblieben waren, gab es noch The Vision Bleak, die ja allein schon durch ihre Aufmachung eine gewisse Aura schaffen, die faszinierend wirkt. Musikalisch kenne ich zugegebenermaßen von der Band von CD nichts, sehe die Band aber hin und wieder live bei Festivals. Und da konnten sie jedes Mal durch musikalische Qualität punkten. Vor allem stimmlich und von der Art des Singens/Growlens her sind sie ja außergewöhnlich und stechen dadurch extrem aus der Masse hervor. Natürlich ist es Geschmackssache, aber offensichtlich findet ihre Einzigartigkeit viele Anhänger, denn die Halle war immer noch gut gefüllt, vornehmlich mit Metal-Fans aus dem Erwachsenen-Lager, die der Band auch nach jedem Song reichlich Applaus spendeten. Somit kann man guten Gewissens sagen, dass die Band ein passend ausgewählter „Rausschmeißer“ für die „Halle“ waren, denn sie waren das I-Tüpfelchen auf einem gelungenen Abend. Abschließend
kann man sagen, dass das Helion-Festival sich bisher jedes Jahr vertraut
angefühlt hat, hatten die Veranstalter doch bis auf einige Stil-Brecher
immer Bands im Billing, die ich immer wieder gerne sehe oder aber die für
eine Überraschung gut waren, weil man sie nicht kannte, sie aber
trotzdem überzeugt haben. Über die wenigen Nieten bei der Bandauswahl
(die natürlich immer reine Geschmackssache sind) kann man da großzügig
hinwegsehen. Zum
Positiven (neben der Bandauswahl) sei gesagt, dass es dieses Jahr an den
Eingängen scheinbar schneller ging als im letzten Jahr (wobei ich zu
Beginn des Festivals nicht da war, also nur den Rest des Tages
beurteilen kann), wobei hier auch verbessert werden könnte, indem man
vorne am Haupt-Gittertor die Bändchen-Kontrolle macht (der
Abendkassen-Verkauf muss dann eben dort in dem Holzhäuschen
stattfinden), so dass neuerliche Kontrollen drinnen an jedem
Einzel-Eingang entfallen und die Fans schnell und problemlos die Hallen
wechseln können. Dann könnte man auch die zusätzlichen Türen öffnen,
so dass das Gedränge und die Hitze in den Hallen nicht mehr so affig
sind. Tobi
aus dem schönen Sachsen, der Gewinner |
(mehr Fotos von den Bands in den "festival photos"!!)
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